Magnetloop - HamSpirit

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Drehkondensator

Der hier abgebildete Drehkondensator ist als Splitt-Kondensator ausgeführt. Wir haben die Stator- und Rotorteile aus 1mm starkem Alublech gefräßt.
Die beiden Kopfplatten sind aus 8mm starkem Acryl-Glas gefertigt. Hierbei handelt es sich wieder um ein gemeinsames Projekt von Ernst (DH3RT) und mir.
Als nächsten Schritt erfolgt der Anbau eines Schrittmotors um den Drehkondensator zu stellen. Hierfür habe ich eine Steuerung entwickelt, die mir die Möglichkeit gibt den Motor mit je 3200 Schritten pro Umdrehung zu steuern.

Schmetterling-DrehKo

Dieser sogenannte "Schmetterling-DrehKo" ist für den Einsatz einer weiteren MagnetLoop gedacht. Auf diesem Foto fehlt z.Zt. der vorgesehen Schritt-Motor, der fernsteuerbar die Antenne später abstimmt.
Der hier gezeigte DrehKo hat eine Anfangskapazität von 8pF, die Endkapazität liegt bei 58 pF. Die Spannungsfestigkeit liegt bei ca. 5kV. Wir haben die Rotor- und Statorplatten aus 1mm starkem Alublech gefräst und im Anschluß wurden die umlaufenden Kanten gesäubert, damit keine Spannungs- überschläge vorkommen können.

MagnetLoop aus 28"-Alurad

Diese Magnetloop ist geplant für den Frequenzbereich von 18MHz bis 30MHz. Der o.a. DrehKo habe ich speziell für diesen Frequenzbereich berechnet, er hat eine Kapazität von 6pF bis 84pF.
Da gerade bei dieser Antenne recht hohe Spannungen auftreten, habe ich den Plattenabstand mit 5mm gewählt. Laut Berechnung treten bei einer Sendeleistung von 100 Watt ca. 3,2 KV auf.
Die Kopplung der Antennen ist galvanisch getrennt und erfolgt über eine sogenannte geschirmte Deltakopplung. Dieser Art der Kopplung hat verschiedene Vorteile, u.a. werden durch die Schirmung weitere Störungen bei Empfang minimiert.   

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